Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle
2000, ca. A3. Holzschnitt, Aufl. 100
Da der Künstler von seinen Werken nicht leben kann, muß er auch noch einer anständigen Beschäftigung nachgehen. Dies tut er in dem dargestellten Gebäude. Wie sollte er sonst seine beiden Ferraris, die Villen in der Toskana und seine Yacht "Rosa Luxemburg" finanzieren ? (Letztere mußte teuer repariert werden, nach der Kollision mit dem Atom-U-Boot "Gerhard Schröder")
In diesem Bauwerk geht er nun, staatlich alimentiert, seinem Hobby nach, der Chemie. Genauer gesagt, der "Archäochemie", was sich wörtlich übersetzten ließe mit "Altertumschemie". Dieses Hobby bringt ihn dazu, sich nicht nur mit der Chemie archäologischer Objekte zu beschäftigen, sondern überhaupt alles, was irgendwie mit Kultur zu tun hat, chemisch zu betrachten. Wenn man will, kann man das als die wissenschaftlichste Form des Kulturbanausentums bezeichnen. Da die Chemie wichtiger Bestandteil der menschlichen Kulturgeschichte ist, betrachtet er auch die Chemie mit den Augen des Chemikers. Und das ist in höchstem Maße interessant.
Will einer aber näher herangehen an dies Werck / so soll er nur uff das kleine Bildlein fleyßig clicken. Auch ist der virtuelle Diebstahl gentzlich erlaubt / ja es ehret den Direktor sogar. Für ein echtes Werck aber muß man etlich Oboloi hinlegen.
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