Männliches Porträt, vermutlich des Claudius Fabricius
1998. Enkaustik, Tempera, Acryl, Blattgold auf Holz. 53 x 38 cm.
Nicht auszuschließen ist, daß es sich bei dem hier dargestellten um den im 4. Jhdt n. Chr. in Köln lebenden Schmied Claudius Fabricius Rufus handelt. Fabricius Vorfahren waren überwiegend germanischer Herkunft, er selber besaß aber als Ubier der 3. Generation römische Staatsangehörigkeit (was damals einfacher war als heute). Warum auch nicht, denn er sprach vorwiegend Latein, seine Freunde hatten ihm außerdem einige Brocken keltisch beigebracht. Die germanische "Kultur"- wenn man die Lebensweise der Germanen überhaupt mit "Kultur" bezeichnen wollte- war ihm dagegen ziemlich fremd. Überhaupt hatte Fabricius so seine Schwierigkeiten mit dieser Sorte von Germanen, die damals weiter östlich der römischen Grenze lebten......
Will einer aber näher herangehen an dies Werck / so soll er nur uff das kleine Bildlein fleyßig clicken. Auch ist der virtuelle Diebstahl gentzlich erlaubt / ja es ehret den Direktor sogar. Für ein echtes Werck aber muß man etlich Oboloi hinlegen.
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