Weibliches Porträt, vermutlich Apollonia Agrippina
1998. Enkaustik, Tempera, Acrylfarbe, Blattgold auf Holz. 53 x 38 cm.
Auch Agrippina lebte in Köln, zur gleichen Zeit wie Claudius Fabricius. Agrippina und Claudius kannten sich jedoch nicht, was nicht verwunderlich ist, denn Köln war damals die größte Stadt nördlich der Alpen. Agrippinchen gehörte einer "besseren" sozialen Schicht an, war Sproß einer recht wohlhabenden Familie. Ihr Vater handelte mit Olivenöl, das er aus Italien und Griechenland nach Köln einführte. Denn immer noch wollte das römische Volk in Köln nicht auf die mediterrane Küche verzichten, die Vorstellung von geschmortem Gemüse ohne Liquamen und Olivenöl ekelte es. Schon gar nicht mochte man den penetranten Geruch von angebranntem Schweinefett, wie er in den weiter östlich gelegenen Dörfern Germaniens allgegenwärtig war.......
Will einer aber näher herangehen an dies Werck / so soll er nur uff das kleine Bildlein fleyßig clicken. Auch ist der virtuelle Diebstahl gentzlich erlaubt / ja es ehret den Direktor sogar. Für ein echtes Werck aber muß man etlich Oboloi hinlegen.
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